Dieses Mal waren wir mit 23 Leuten, 3 Bussen, 2 Bootsanhängern und 2
Motorbooten unterwegs, was in der jüngeren Vereinsgeschichte bisher
einmalig gewesen sein dürfte.
Neben einer großen Gruppe aus den Reihen der Alemannia, waren von Wiking
unter anderem Jens Gurk und Stefan Engel mit dabei, die zusammen mit
Franz Gravenhorst trainierten und verschiedene Zweier-Kombinationen
testeten. Außerdem mit von der Partie war Romana Grau vom RC Rastatt,
eine C-Juniorin, die in diesem Trainingslager den Einstig ins "richtige"
Rennrudern schaffte und in der kommenden Saison auch ihre ersten Siege
einfahren sollte und der ich schon jetzt prophezeie, dass sie das Rudern
nie wieder los lassen wird.
Die "Alemannia-Rennmannschaft 1" bestehend aus Josef, Franz und Steffen
wurde zusammen mit den Rudern von Wiking, Jens, Stefan und Imke von
unserem "Cheftrainier" Axel Schnur sowie Paul Schmidt, dem Trainer von
Wiking betreut. Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Tag führten diese
Gruppe an den Rand ihrer Leistungsfähigkeiten, womit die beiden Trainer
ihr Ziel voll erreichten.
Die "Rennmannschaft 2", bestehend aus Helena Weber, Jasmin Harant,
Stefan Stoll und Alex Feidenheimer sowie Romana aus Rastatt wurden von
Dirk trainiert. Bei allen stand hier neben ganz viel "Technik lernen"
der Einstieg in ein strukturiertes Rennruder-Training im Vordergrund,
ging es doch vor einem Jahr im damaligen Oster-Trainingslager noch
darum, Einer fahren zu lernen ohne dabei zu kentern. Auch diese Gruppe
erfüllte ihr tägliches Pensum von zwei Trainingseinheiten und war nach
dem Trainingslager erschöpft aber viel schneller.
Außer den Rennruderern war noch eine beachtliche Gruppe von jugendlichen
Aleamannia-Freizeitruderern mitgekommen, die sich zwar nicht ganz so
verausgabten wie die Leistungssportler, die sich aber ihr tägliches
Rudern auch nicht nehmen ließen und von den Betreuern Sarah, Martin und
Chris ebenfalls sehr viel lernten.
Die malerische Landschaft rund um die große Saarschleife bei Dreisbach
(ein Bild davon hängt ja in der Herren-Umkleide), das in der Regel
ordentliche Wetter sowie die tolle, neu gebaute Jugendherberge
garantierten, dass sich alle wohl fühlten.
Unglaublich hart war nur das allmorgendliche Joggen vor dem Frühstück.
Kaum zu glauben war, dass der Gruppenzwang tatsächlich funktionierte und
bis auf ganz seltene Ausnahmen die ganze Horde direkt aus dem Bett in
den Wald rannte.
Unbedingt achten werde ich bei der Planung des nächsten Trainingslagers,
dass um die Jugendherberge herum nicht ausschließlich Berge sind, die
morgens noch höher sind als sonst!
...geschrieben von Dirk Schwaderer
Glücklicherweise hatten wir auch zwei sehr aktive Fotographen dabei, denen kein Bild zuviel viel war.
So haben Dirk und Axel in nur 6 Tagen 1,1 GB an Bildern zusammen gebracht, auf diesen Seiten haben
wir nun eine kleine Auswahl (ca. 450 Bilder) in Internet-tauglicher Qualität bereitgestellt.
Wer ein Bild in besserer Qualität haben will, kann dieses gerne bekommen (die Bild-Nr. ist dazu
wichtig: In der Übersicht mit dem Mauszeiger auf ein Bild gehen, unten in der Statusleiste steht
dann die Nummer, Anfragen diesbezüglich an Josef oder Dirk).