Hinweis: Das Bild in der Übersicht (entsprechend auch unten das 1. Bild) ist keine "besondere Geste" mit irgendeiner Bedeutung, es handelt sich schlicht um ein spontanes Bild nach dem entdecken des Herzens im Weinberg (Hintergrund).
Teilnehmer: Paulus, Cornelius, Benedikt, Dennis, Florian, Phillip, Tobias. Betreuer: Janina, Josef
Nicht nur die Teilnehmerzahl, die sich erst beim Booteverladen endgültig herausstellte, sonderen auch die restlichen
Abläufe der Fahrt waren sehr von Spontanität geprägt, allerdings eher zum Vorteil der Teilnehmer.
Auch trotz der mäßigen Wetteraussichten starteten am Freitag morgen neun Alemannen in Richtung Mosel. Unterwegs
druckte die Müdigkeit sowie einige Regenschauer etwas auf die Stimmung. Bei der Ankunft in Neumagen am Einsetzpunkt
war es zum Glück trocken, glücklicherweise hielt das Wetter trotz teilweise starker Bewölkung. Die Übernachtung im
Ruderverein in Bernkastel-Kues war mit 8 Euro für einen Erwachsenen schlicht zu teuer, dort angekommen machte sich
Josef mit 4 Jungs im Auto auf die Suche nach einem Platz zum Zelten. Beinahe auf dem Gipfel eines Weinbergs wurde
die "Vorhut" fündig: Eine ebene Wiese mitten im Wald, zwar war der Weg dorthin ziemlich steil, holprig und voller
Schlamm. Der Aufwand zahlte sich jedoch aus: Völlig ungestört konnte die Gruppe Feuer (für Stockbrot und Wurst) und
Larm machen ohne jemanden zu stören. Der zweite Tag war von einem heftigen Regenschauer während der Ruderphase
bestimmt, glücklicher Weise war für den Abend eine feste Unterkunft im Ruderverein Traben-Trabach gebucht. Am
folgenden Tag stand die Fahrt nach Bullay auf dem Programm, da das sich verschlechternde Wetter nicht nur den
Teilnehmern die Lust am Rudern verminderte war in Bullay die Frage nach dem Montagsprogramm: Rudern oder
gemütlich Abbauen und einen Ruderfreien letzten Tag. Die Entscheidung fiel Aufgrund des sich verschlechternden
Wetter und mangels trockener Kleidung für letztere Option. Trotz des sehr feuchten Wetters wurden wir eigentlich
nur einmal wirklich naß. Die Stimmung war außerhalb der "Naß-Kalt"-Phasen überwiegend sehr gut, für die Teilnehmer
war die Jugend-Wanderfahrt neben den zahlreichen Naturerfahrungen auch in Gruppenhinsicht ein großer Gewinn.
von Josef Gravenhorst
Bilder von Janina Kaiser / Josef Gravenhorst: