Am 20.-22.04. fanden in Köln die Deutschen Kleinbootmeisterschaften statt.
Zu dieser ersten Standortbestimmung im Kleinboot über die "Normaldistanz"
war auch der Alemanne Franz Gravenhorst (21) am Start.
Er trat im Leichtgewichts-Einer (offene Altersklasse) gegen ein Rekordzahl
von ingesamt 54 weiteren gemeldeten Boote an. Um aus dieser großen Anzahl an
Booten mit möglichst wenigen Rennen eine "Rangliste" ausfahren zu können,
entschied sich der Ausrichter für vier Rennen (Achtel-, Viertel, Halbfinale
und Finale), von denen jedes einzelne im K.O.-System ausgetragen wurde.
Nach einem 11. Gesamtplatz im letzten Jahr (bzw. 6. seiner Altersklasse),
konnte Gravenhorst seinen entsprechend hohen Erwartungen dieses Mal nicht
gerecht werden. Nachdem im Vorfeld ein Boot abgemeldet hatte, wurde das
Viertelfinale (=Vorlauf) in 10 Läufen ausgetragen, wovon 2 mit jeweils 6
Booten, 7 mit 5 Booten und ein Lauf mit 4 Booten startete. Gravenhorst hatte
hier das Pech, in einem der beiden 6-Boote-Felder starten zu müssen, das
zudem mit einem Olympiateilnehmer und (wie sich im Finale herausstellte)
Vizemeister stark besetzt war.
Nach einem glücklosen vierten Platz verpasste er knapp die Qualifikation für
eines der Plätze der "vorderen" Viertelfinals.
Systembedingt (K.O.-System) war nach dem Ausgang dieses ersten Rennens also
nur noch maximal der 25.Platz für Gravenhorst möglich.
Nach weiteren Zwischenläufen (Viertel-, Halbfinale, Finale) sicherte er sich
dann schließlich in einem knappen E-Finale schließlich den 28. Gesamtplatz.
Bilder von Dirk Schwaderer:
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Bilder von Günter Beck (Landesruderverband BW):
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