... die erste Regatta nach der Sommerpause, besser gesagt nach der Regattafreien Zeit, denn trainiert wird üblicherweise auch in der Sommerpause.
Für die Alemannia waren Josef Gravenhorst und Michael Philipps angereist um in Limburg über die 500-Meter-Sprint-Distanz sich unter anderem mit den
Sprintspezialisten aus dem bislang für die meisten Karlsruher unbekannten Flörsheim zu messen. Das Karlsruher Duo ging in Limburg in
gleich drei Bootsklassen gemeinsam an den Start, Michael bewieß zusätzlich im Männereiner seine Sprinttauglichkeit und ruderte sein Boot
als erster über die Ziellinie. Den zweiten Sieg des Samstags konnten die Beiden im schweren Männerdoppelvierer mit Unterstützung aus
Größauheim und Rüsselsheim für sich verbuchen. Im anschließenden Doppelzweier mussten die Beiden den Vorbelastungen Tribut zollen und
die Gegner passieren lassen. In einem spontan einberufenen Achterrennen fand sich das Duo im deutlich jünger besetzten Boot wieder und
komplettierte den ersten Regattatag mit dem knappen 2. Platz (die Ergebnisliste ist an dieser Stelle nicht korrekt). Für den zweiten
Regattatag standen jeweils "die Flörsheimer" als Gegner auf dem Programm: Im Doppelvierer musste nach einem "Krebs" (=Ruder aus der
Hand gerutscht) im Boot der Karlsruher Renngemeinschaft mit Rüsselsheim und Mainz wieder den Flörsheimern die Siegermedailie überlassen
werden. Im Doppelzweier sah es für das Team aus Karlsruhe über die ersten 300m sehr vielversprechend aus: Sie führten das Feld an,
mussten jedoch nach wenigen Zentimeter Rückstand auf der Ziellinie mit dem zweiten Platz die Heimreise antreten.
Ergebnisse (von lcw-limburg.de): komplett
Bilder von Janina Kaiser: