Rennerfahrung gesammelt Gravenhorst siegt bei Ruder-Meisterschaft Franz Gravenhorst (links) feierte den Gewinn der Internationalen Belgischen Ruder-Meisterschaft (Foto: pr) Karlsruhe - Am Pfingstwochenende war Franz Gravenhorst vom Karlsruher Rheinklub Alemannia in einer Renngemeinschaft aus Limburg, Grossauheim und Stuttgart bei den Internationalen Belgischen Ruder-Meisterschaften in Gent (Belgien) am Start. Diese neu gebildete Doppelvierer-Mannschaft nutzte diese international besetzte Regatta zum Sammeln von Rennerfahrungen, bevor nächstes Wochenende die wichtige Standortbestimmung auf der Wedau-Regatta in Duisburg stattfindet. Am Samstag ging die eigentlich leichtgewichtige Crew im Schwergewichts- und Leichtgewichts-Doppelvierer an den Start. Nachdem sie ihren Vorlauf des Schwergewichts-Rennen knapp vor den Ruderern aus Irland, Frankreich und Großbritannien für sich entscheiden konnten, waren sie sicher für das Finale qualifiziert. Auch im Finale konnte die Kombination um Schlagmann Gravenhorst einen anfänglichen Rückstand bis zur Streckenhälfte wieder einholen und letztlich das Rennen mit einem starken Endspurt für sich entscheiden. Meistertitel nicht das primäre Ziel Auch im Leichtgewichts-Finale des selben Tages konnte die deutsche Mannschaft nach einem souveränen Sieg den Titel des Internationalen Belgischen Meisters für sich beanspruchen. Am Sonntag gab es dann zwar keine Meistertitel mehr zu vergeben, dafür ging es um begehrte Trophäen und Pokale. An diesem Tag startete die Mannschaft mit Karlsruher Beteiligung lediglich im Schwergewichts-Rennen. Auch dieses Finale konnten sie deutlich für sich entscheiden und holten damit den "Preis der Stadt Gent" nach Deutschland. Die beteiligten Trainer zeigten sich anschließend sehr zufrieden. Dietmar Langusch, der das Doppelvierer-Projekt vor Ort betreute, lobte den Fortschritt der Mannschaft, der mit zunehmender Zahl der Rennen deutlich erkennbar war. Auch der Karlsruher Heimtrainer Axel Schnur ist zufrieden: "Das Ziel dieser Regatta war das Sammeln von Rennerfahrungen, das Testen von verschiedenen Renn-Strategien. Das war sehr erfolgreich, Die vielen Rennen konnten gut dazu genutzt werden. Dass dabei sogar zwei Meistertitel und Siege gegen internationale Schwergewichts-Konkurrenten heraussprang, das war zwar nicht das primäre Ziel, aber natürlich sehr erfreulich und für die Mannschaft sicher auch sehr motivierend." (ps/trc) Meldung vom Mittwoch, 14. Mai 2008 © ka-news 2008 |
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Bilder von Fam. Ludwig: