03.10.2010 TAGESFAHRT NACH MANNHEIM 

Mehr oder weniger pünktlich um 8:30 trafen sich die Teilnehmer des Tagesausflugs nach Mannheim am Klubhaus der Alemannia. Noch lag ein dichter Nebel über dem Wasser, weshalb an eine schnelle Abfahrt nicht zu denken war. Aber es gab auch noch genug zu tun, um sich während der Wartezeit nicht zu langweilen. 
 
Fast jedes Boot musste umgebaut werden um alle Ruderer unterzubringen und möglichst viele Plätze zu besetzen. So wurde z.B. aus Gottfried ein gesteuerter Doppelvierer, in dem die Damenmannschaft für den Rheinmarathon trainieren konnte.  
 
Auf dem Wasser sammelten sich die fertigen Boote. Den geplanten gemeinsamen Start gab es jedoch nicht. Den Leuten im gesteuerten Zweier dauerte das alles zu lange, weshalb sie sich schon früher als der Rest auf den Weg rheinabwärts machten. Mit einiger Verspätung fuhren dann auch die anderen Boote nach und nach los. Das Schlusslicht bildete der Damenvierer, was sich allerdings schnell ändern sollte. 
 
Die ersten Kilometer auf dem Rhein waren sehr angenehm zu rudern, keine nennenswerten Wellen und die kräftige Strömung sorgten dafür dass alle zügig voran kamen. Als sich der Nebel verzogen hatte, präsentierte sich auch das Wetter von sein besten Seite, strahlender Sonnenschein und Temperaturen über 20°, damit hatte wohl keiner für den Tag der deutschen Einheit gerechnet. 
 
Ein kurzer Zwischenstopp wurde in Germersheim gemacht (Pinkelpause). Nur der Marathon-Vierer der Frauen, angetrieben von Steuermann Benedikt, ruderte ohne Halt nach Speyer. Als auch die anderen Boote dort eingetroffen waren, saßen alle zusammen in der lokalen Pizzeria und erfreuten sich an den üppigen Portionen. So gestärkt konnte sich der Trupp aufmachen zum Ziel der Reise, Mannheim. 
 
Mittlerweile bereits eine Stunde verspätet fuhren wir los, konnten diese Zeit aber auch nicht mehr aufholen. Als wir somit am Steg der Mannheimer Rudergesellschaft Rheinau anlegten hatten wir Kaffee und Kuchen bereits verpasst. Nur ein paar Reste blieben für uns übrig. Über diese freuten wir uns dann aber umso mehr.  
 
Uns bleib dann nur noch die Boote wieder für den Rücktransport fertig zu machen und mit den bereitgestellten Autos nach Karlsruhe zurück zu fahren. Dort fand direkt die „rituelle Bootswaschung“ statt, was einen würdigen Abschluss für eine gelungene Tagesfahrt darstellte. 
Andreas Kornmayer
 




Bilder von Jutta Weber:


183 KB

123 KB

127 KB

89 KB

64 KB

95 KB

66 KB

101 KB



Diese Seite ist Bestandteil von www.rheinklub-alemannia.de