Donnerstag: Um 8 Uhr trafen wir uns alle am Rheinklub und warteten auf die Abfahrt zum Trainingslager. Doch der Schlüssel, um den Pfeiler umzulegen war eingeschlossen und keiner hatte Zugriff auf den Schrank. Nach einiger Zeit hatten wir es Mühsam mit einer Zange und zwei starken Händen vollbracht. Endlich hielt uns nichts mehr davon ab loszufahren… Nach dem Abladen der Boote, wurde am Nachmittag schon losgerudert. Am Abend zogen wir dann in die Jugendherberge in Ludwigsburg ein freuten uns auf das Abendessen und den nächsten Tag. Freitag: Nach dem Aufstehen, trafen wir uns um 7:30 Uhr um zu joggen, was uns allerdings guttat. Dann, nach dem Frühstück in der Jugendherberge fuhren wir, gestärkt vom Essen zum MRV, dem Marbacher Ruderverein und teilten die Bootsbesetzungen ein. Auf diese Weise haben wir alle, viele Kilometer gesammelt. Am Nachmittag wurden wir von Steffen im Motorboot gefilmt. Die Aufnahmen schauten wir uns am Abend in der Videoanalyse an. Am Abend haben wir draußen noch Fußball und Rugby gespielt, was allen viel Spaß gemacht hat, bis sich dann alle auf den Schlaf freute. Samstag: Am Vormittag verlief so ziemlich alles wie gestern außer, dass Der Moment gekommen war, in dem es den ersten Rheinfall gab. Am Nachmittag durften wir in der gleichen Bootsverteilung wie morgens rudern. Nach dem Abendessen trafen wir uns um 20:30 Uhr, um ein bisschen über den Umgang mit Bootsmaterial und den Ablauf, nach dem Antreffen am Verein zu schreiben. Dabei kamen zum Teil sehr lustige und auch lehrreiche Ergebnisse raus. Die Siegergruppe durfte dann am nächsten Tag mit Steffen im Motorboot fahren. Sonntag: Heute Morgen gingen wir wieder für 20 Minuten Laufen, aßen, ruderten, aßen, ruderten,.., und GRILLTEN!!!!! Darauf hatten wir uns alle schon am Vortag riesig gefreut. Es gab Würste und Steaks. Nach dem Essen durften wir noch Ostereier suchen. Am Abend waren dann alle schon recht fertig auch wenn viele noch nicht wollten, dass das Trainingslager am nächsten Tag zu Ende sein wird. Montag: In der Früh mussten wir heute nicht joggen … wir sollten unsere Sachen packen. Am Vormittag gingen wir ein letztes Mal rudern und ein letztes Mal das Essen der Jugendherberge genießen und dann hieß es Abschied nehmen. Da das riggern recht schnell verlief waren wir erstaunlich früh zu Hause. Am KRA angekommen riggerten wir die Boote wieder auf und wuschen sie noch gründlich, weil der Neckar doch einiges an Dreck an den Booten gelassen hat. Abschließend kann man sagen, dass alle das Ostertrainingslager allen diesmal viel Spaß gemacht hat, vor allem weil auch nicht wie letztes Jahr das Wetter mitgespielt hat, und auch bei allen Rudertechnisch einiges gebracht hat. Uli Jacobs und Tim Hotflter
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Bilder von Tim Hotfilter: