Am Wochenende 21./22.04.2012 sollte eigentlich die Frühregatta in Mannheim stattfinden. Diese wurde bekanntlich diese Saison kurzfristig abgesagt da der Rheinauhafen auf Grund zu hoher Container-Umschlagszahlen nicht in gewohntem Umfang zeitlich zur Verfügung stand. Die Veranstalter der Bamberger Ruderregatta waren dankenswerter Weise in der Lage ihre Regatta kurzfristig zu verlegen und somit diese sehr wichtige Standortbestimmung für die Junioren im Süden zu ermöglichen. Dieses Jahr sind erstmalig seit vielen Jahren Junioren beider Karlsruher Vereine gemeinsam zu einer Regatta angereist. Begleitet durch ihre Trainer Detlef Woll, Steffen Hort, Steffen Kuss und Ralf Thanhäuser aus dem Karlsruher Ruderverein Wiking und dem Karlsruher Rheinklub Alemannia. Insgesamt gingen 15 Kinder und B-Junioren beider Vereine an den Start, die B-Junioren teilweise in Renngemeinschaft. Bei den C-Junioren stand am Samstag zunächst der erste Teil der Qualifikation zum Bundesentscheid an, 3000m Langstrecke. Hier konnten beide Einer der Alemannia überzeugen: Lukas Kucharek gewann souverän den Einer der 14Jähigen Leichtgewichte. Fabienne Weißenburger konnte bei den 14Jährigen Mädchen den 2. Platz einfahren. Die Wikinger C-Junioren starteten jeweils im Zweier. Sowohl die Kombo Jan Hort , Dominik Neumann, als auch Leonard Ganz, Michael Frank kamen im Mittelfeld ins Ziel, kein schlechtes Ergebnis. Mittags gingen die C-Junioren über die normale 1000m Distanz an den Start: diesmal ging Lukas mit Arnaud an den Start, sie konnten wieder überzeugen und gewannen ihren Lauf der Jungen-Doppelzweier. Im selben Rennen, jedoch anderer Lauf kamen mit etwas besserer Zeit Jan und Dominik auf einen guten 2. Platz. Michael und Leonard errangen bei den schweren Jungs den 3. Rang. Bei den B-Junioren lag zunächst der Fokus auf unserem schweren Zweier ohne. Hier versuchen diese Saison Leopold Ingenohl und Jonathan Lindner in den Verbandsachter zu kommen. Ein wichtiges Teilergebnis könnte hier der Zweier an diesem Samstag sein: nachdem die Karlsruher Jungs in ihrem Renner überzeugender 2. hinter Bayern wurden gab es leider einen Einspruch gegen das Rennen und einen Neustart… fast mit Ankündigung wurden unsere Jungs dann 3. und somit von einem anderen Verbandsboot geschlagen. In der zeitlichen Relation ist aber noch alles drin. Weiter ging es mit den leichten Junioren, alle erstes Jahr B-Junioren. Hier konnte im Einer vor besonders Adrian Seiler (KRV) überzeugen, er gewann seinen Lauf mit einer sehr guten Zeit. Unsere anderen leichten Junioren kamen im Mittelfeld ins Ziel, haben aber alle ihre Leistung gezeigt. Im abschließenden Zweier der B-Junioren-Leichtgewichte konnten Adrian Seiler und Felix Spraul überzeugen und gewannen ihren Lauf mit einer der besten Zeiten des Tages. Sonntag konnte zunächst Fabienne im Einer überzeugen. Sie gewann ihren Lauf mit Bestzeit deutlich vor der Konkurrenz. Auch Lukas konnte wieder den Zweier mit Partner Arnaud gewinnen. Lukas gewann anschließend auch noch seinen Leichtgewichts-Einer der 14Jährigen. Dominik und Jan sowie Michael und Leonard kamen jeweils auf einen überzeugenden 2. Platz in ihren Zweier. Auch im abschließenden Vierer kamen sie auf einen guten 2. Platz, obwohl sie lange Zeit in Führung lagen. Die B-Junioren testeten am Sonntag bei den schweren Jungs nur Verbandsboote. Leopold und Jonathan saßen dabei leider im unterlegenen Boot, wurden Zweiter. Unsere leichten Jungs durften zunächst im Vierer an den Start. Das Boot wurde ja in Dreisbach im Trainingslager geübt, wir waren gespannt: in Absprache mit der Regattaleitung wurden die Abteilungen nach Verbandsbooten und regionalen Renngemeinschaften gesetzt. Somit hatten unsere Jung ein tolles Rennen das sie souverän gewinnen konnten. Abschließend ging es noch für Adrian und Felix in den Zweier: auch am Sonntag konnten die beiden in der Leistungsklasse 1 überzeugen und gewannen ihren Lauf deutlich, trotz jüngerem Jahrgang. Auch Jan und Alex (KRA) waren in LKIII in ihrem Lauf siegreich. Karlsruhe kam in Summe auf 10 Siege. Abschließend kann man festhalten dass es eine sehr gelungene Regatta war. Die Organisation war trotz der kurzfristigen Verschiebung fast reibungslos, die Stecke sehr gut. Das Ergebnis des KRV Wiking ist sehr gut, man darf zufrieden sein, der Rheinklub Alemannia hat ein eine Siegesquote die so erst einmal nachzumachen ist. Besonders hervorheben sollte man die neue Zusammenarbeit in der Nachwuchsarbeit der beiden Vereine. Sowohl Trainer als auch Sportler waren einer Meinung dass hier die Zukunft liegen muss. Ralf Thanhäuser
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Bilder von Ralf Thanhäuser:
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