Wieder ‚mal ein paar Stromkilometer genießen: Tagesfahrt nach Mannheim


29. August 2015 / Josef

Stefan meinte, dass sich außer den Rentnern und denen in Elternzeit noch Einige finden würden, die auch in der Woche Zeit für eine vergnügliche Tagesfahrt nach Mannheim hätten. Verstärkt durch einen Gast, Bernhard, fanden sich tatsächlich am Donnerstagmorgen (27. 08. 15) neun Ruderwillige am Bootshaus ein, so dass die Rheinaue und die Halle unternehmungs­lustig in See, bzw. in den Strom, stechen konnten.

Das Wetter war schön, mittags mit mehr als 30°C vielleicht etwas zu heiß. Die Wellen, von Zeit zu Zeit auch mal über die Bordwand schwappend, wurden von der Steuerfrau Jutta und den Steuermännern Stefan und Manfred sicher umschifft.

Die Zwischenstationen waren wie gewohnt Germersheim (nicht nur für eine erste Entspannung des Sitzfleisches) und Speyer für die mittägliche Kräftigung. Dort mussten wir einen leichten Rüffel einstecken, weil wir zehn Minuten zu spät da waren. Der Kellner gewährte uns aber doch noch sein Wohlwollen, da er „… bis halb drei bereit ist zu lächeln“. Die Pasta und Pizza verstärkten allerdings den sowieso vorhandenen Durst, so dass bis zu drei Liter gluten- und lactosefreies Mineralwasser notwendig wurden. Hinter dem GKW Mannheim kam eine Weile lang ein kräftiger Schiebewind auf, den wir gleich ausnutzten, so dass wir eigentlich nur 67,5 km in die Ruderstatistik eintragen dürften. In Mannheim ließen wir uns zum Abschluss symbolträchtig unter den olympischen Ringen fotografieren. Immer wieder wiederholen kann man den Dank an Stefan und Jutta (die mit Stefan für den Hängertransport am Vortag gesorgt hatte) für die Organisation. Nicht nur der Gast meinte, es hätte richtig Spaß gemacht.

Jost Grimm – Strehle

Bilder von Manfred Rosenberg