Die weihnachtlich gedeckten Tische waren bereits mit Sternchen und Kerzenlichtern dekoriert, der Weihnachtsbaum beleuchtet und festlich geschmückt, leise Klänge ertönten aus dem Lautsprecher – es war vorerst noch recht ruhig im Rheinklub Vereinshaus.
Der Vorstand hatte am Samstagnachmittag, dem 1. Dezember 2018, um 19 Uhr herzlich zur Weihnachtsfeier eingeladen. Auch die Recken, die am 31. Nikolausvierer in Mainz teilgenommen hatten, waren besonders herzlich eingeladen, damit sie sich nach der anstrengenden Reise und der Regatta auf der Mainzer Wachsbleiche im warmen Rheinklub Vereinshaus aufwärmen konnten. Der Bus bog pünktlich um 19 Uhr mit dem großen Bootsanhänger in die Werftstraße ein. Die Masters-Mannschaft, Frauen/Männer und die Alemannia Juniorinnen hatten jeweils einen 1. Platz erkämpft. Ein weiteres Rheinklub-Boot ruderte auf Platz 2. Karlsruher Alemannen kämpften auch in Rennmannschaften mit befreundeten Vereinen erfolgreich um die vorderen Plätze.
Nach Thomas herzlicher Begrüßung lockte eine von Kristina kreierte, duftende Lauchsuppe bald zum gemütlichen Beisammensitzen.
Es wurde lebendig im Vereinshaus und die Räume füllten sich als weitere Jugendliche und Kinder hinzukamen. Ja, von drauß‘ – von der Wintertalentiade in Marbach – und nicht vom Walde – kamen sie her. Mit Urkunden reich beschert!
Großes Gekreische als Florian süße Schoko-Nikoläuse verteilte. Die Ruderjugend bescherte ihren Trainer Florian dagegen mit zahlreichen, kreativ gestalteten Blättern zur Vervollständigung seiner Memoirenmappe. Er wird bis Juni 2019, aufgrund eines Auslandaufenthaltes, nicht mit der Alemannia-Ruderjugend trainieren können.
Nicht nur der duftende Punsch und knuspriges Weihnachtsgebäck sorgte für weitere gute Stimmung. In einem spontanen Auftritt mit einem online-gestützten Nikolausgedicht ermahnte die Ruderjugend, „Alte und Junge sollen nun, von der Jagd des Lebens einmal ruhn…“, eben auch von der Jagd nach Pokalen, Medaillen und Podiumsplätzen.
Der Karlsruher Rheinklub Alemannia wünscht allen eine schöne Adventszeit!
Fotos: Dietmar Kup