Der Wetterbericht für das letzte Septemberwochenende versprach ergiebige Regenfälle mit heftigem Wind. Noch am Samstagmorgen hatten ein paar Unerschrockene beim Training mit heftigem Wellengang und Sturmböen zu kämpfen. Aber dann wurde es Sonntag, der 27.9.: an diesem Tag starteten 25 Ruderer*innen bei idealen Bedingungen hoch motiviert zur Tagesfahrt nach Mannheim. Virusbedingt starteten die sechs Boote zeitversetzt beim KRA. Mit angenehmem Rückenwind und wenig Wellen ging es flott für einige zum ersten Zwischenstopp nach Germersheim, für andere als Trainingsstrecke für den Düsseldorfer Rheinmarathon direkt bis Speyer. Dort wurde gemeinsam coronakonform die Mittagspause eingelegt. Für manche erbrachte dies in der Weiterfahrt nach Mannheim die Erkenntnis, dass eine Pizza quer im Bauch das Rudern nicht erleichtert.
Den Neulingen wurde zudem bewusst, was für einen wundervollen Steg wir in Karlsruhe haben. Weder so hoch, dass man kaum noch aus dem Boot kommt (Speyer) noch voll in der Strömung wie in Mannheim.
Mehr oder weniger kaputt ging es von dort fröhlich zurück nach Karlsruhe.
Bericht von Daniel Landmann und Alexandra Baltes
Fotos von Linda Marquardt:
Fotos von Daniel Landmann: