„Aller-eiligen“ am 1. November und sonniges Herbstwetter rufen förmlich danach, sich nach dem Abrudern noch mal kräftig in die Riemen zu legen. So zieht es dann auch 19 Ruder*innen in drei 5er und einem 4er Boot stromaufwärts auf den Rhein. Bei angenehm wenig Schiffsverkehr umlenken geschickte Steuerfrauen/-männer perfekt Strömungen und Schiffswellen. Ein kurzer Abstecher führt in den Illinger Altrhein, bevor es weiter stromaufwärts den Rhein via Goldkanal bis in die Murg hineingeht.
Doch nicht so die „1901“ und das „blaue Wunder“ – warum nicht mal den Neulingen die wunderschöne Natur und die idyllischen engen Passagen dieses Rheinarms zeigen? Auch der Illinger Baggersee ist sehenswert und als Belohnung darf man dann gerne ein wenig nasse Füße bekommen, um das Boot dann 100 Meter durch den Wald zu tragen und am Goldkanal wieder einzusetzen. Tja, da konnte man den Ruder*innen, die brav stromaufwärts den Goldkanal auch erreicht hatten, einiges berichten! Auch diese hatten nasse Füße … warum auch immer?!
Die Stimmung war super und mit Leichtigkeit ging es anschließend stromabwärts zu Kaffee und Kuchen zum Heimathafen – wohlverdient nach 36 bis sogar 46 km!! Sie hat sich auf jeden Fall gelohnt, diese diesjährige „Aller-eiligen“ Fahrt… Dank an Johannes!
Bericht: Marika Pritzl
Bilder: Johannes Eckstein
Bilder: Patrick Störner
Bilder: Daniel Landmann
Bilder: Martin Reichinger
Bilder: Michael Dannenmaier