Für die einen war es der sonnige Saisonabschluss, andere vervollständigten ihr diesjähriges Fahrtenabzeichen und manche nutzten die fast traditionelle Herbst-Tagesfahrt als Trainingshöhepunkt für den bevorstehenden Rheinmarathon. Diesmal verzögerte kein Nebel die Abfahrt, nur der Wind, der gnadenlos direkt von vorn blies, bremste das Vorankommen. Reichlich Schiffsverkehr mit ekelhaft steilen Wellen – beides Folgen des anhaltend niedrigen Rheinpegels – machten die Sache nicht unbedingt einfacher.
Bei Rheinbuhne 527 konnte man im Vorbeifahren die Spundwand bewundern, die quer zur Flussrichtung vom linken Ufer aus in den Fluss ragend gerammt worden war, um die Bergungsarbeiten vor der Strömung zu schützen. Inzwischen ist bekannt, dass es dort gar nichts zu bergen gibt, denn „Der Rhein“ liegt wohl doch woanders im Rhein.
Leicht verspätet erreichten die 24 Teilnehmer den Mittagstisch in Speyer. Gut gesättigt ging es dann bei schwächerem Gegenwind auf die letzte Etappe an den Steg des Mannheimer Ruderclubs.
Fotos von Manfred Rosenberg und Michael Perkovic: