Der Mainzer Nikolaus war 2018 in Frühform: bereits am 1. Dezember ließ er die Rekordanzahl von 117 Mannschaften bei besten äußeren Bedingungen auf der Wachsbleiche schaulaufen. Zum Einstimmen sei der Bericht des Veranstalters empfohlen. Hier geht es um die KRAthleten:
Als eines der ersten Boote kam KRAke mit den Masterinnen-B zum Einsatz. Silvia, Sandra, Kristina und Claudia, von WD gesteuert, kamen gut in Schwung und meisterten die Wende kurz oberhalb der Schiersteiner Brückenbaustelle auf der Ideallinie. Letztlich musste sich die Leichtgewichtsmannschaft mit nur sieben Sekunden Rückstand auf die Frankfurterinnen geschlagen geben.
Rebekka steuerte Korbinian, Hannes (Wiking), Matthias und Andreas in der Altersklasse C über den Drei-Kilometer-Parcours. Gab es in beiden jüngeren Altersklassen der Männer jeweils nur eine Meldung, sah man hier ein Neun-Boote-Feld mit reichlich engen Ergebnissen. Für die Karlsruher Renngemeinschaft wurde es so leider nur Platz 7.
Mit 11:28 exakt die gleiche Zeit brauchte die Mixed-Mannschaft in der jüngsten Mastersklasse. Sandra, Johannes, Kristina, Patrick und Stm. WD legten vom Start weg mit hoher Schlagfrequenz so richtig los – und hielten das hohe Tempo gut durch. Beide Frankfurter Mannschaften konnten da nicht mithalten. Die hübschen Nikolaus-Radaddelchen gingen an die Alemannen!
Gleiches Rennen, nur drei Alterklassen höher, wurde es noch schneller und enger: Ganze drei Sekunden trennten Stefan, Claudia, Antje (Kettwig), WD und Steuermann Patrick vom Sieger, der Renngemeinschaft Frankfurt/Limburg. Und die Zweitplazierten aus Eltville waren auch noch dazwischen: die beste Zeit aller KRA-Mannschaften (und aller Mannschaften mit BaWü-Beteiligung überhaupt) reichte nur zu Platz drei.
Rebekka, Patrick, Johannes und Silvia fuhren mit Andreas an der Steuerleine noch einen schönen zweiten Platz in einem recht übersichtlichen Rennen der offenen Klasse ein: Respektvoller Abstand zum Sieger aus Mainz und noch deutlicher der Abstand zum Drittplazierten aus Creuznach.
Bedauerlicherweise gibt es in den meisten Jahren einen Terminkonflikt zwischen dem Mainzer Nikolausvierer und der Wintertalentiade in Marbach, weshalb für die Alemannia nur sehr selten Jugendmannschaften auf der Wachsbleiche antreten können. Aber unsere A-Juniorinnen verwandelten sich vorübergehend in Rentiere und gaben dem Flying Dutchman die Sporen. Fast zwei Minuten unterboten Isabel, Anne, Laura, Zoe und Steuerfrau Tayma die Sollzeit. Und Spaß hatten sie ganz offensichtlich auch dabei.
Wer auch noch Spaß haben möchte, sollte sich den 7.12.2019 schon vormerken. Dann wird der 32. Nikolausvierer ausgetragen.
Die komplette Ergebnisliste des 31. Nikolausvierers 2018
Fotos Teilnehmer:
Fotos Mainzer RG: