Nach der women’s indoor challenge stand nun die „richtige“ Deutsche Ruderergometer-Meisterschaft auf dem Programm unserer Masters-Damen. Und die DREM findet traditionell in der Sporthalle des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Kettwig statt.
Bis Freitagabend eine schlichte Schulsporthalle, Samstag Baustelle, am Sonntag wahlweise event-Tempel oder das deutsche Ergo-Wohnzimmer – und am Montag wieder Unterrichtsraum. So geht das.
Gegen Ende der Veranstaltung starteten dann die Damen aller Altersklassen gleichzeitig in einem Lauf. Wie gewohnt hatte jede Altersklasse ihre eigene Bootsfarbe im virtuellen Albano, aber entgegen der Gewohnheit (und auch der Vernunft) wurde in der Anzeige nicht gruppiert und die Abstände ebenso klassenübergreifend angegeben. Ein Chaos für Athletinnen wie Betreuer – zu besichtigen in dem kleinen Zusammenschnitt von sportdeutschland.tv.
Für Leichtgewichte gibt es bei den Masters hier keine eigenen Rennen, so müssen sie sich Marion MW-C und Claudia MW-D unter „die Dicken“ mischen und dort behaupten, was ihnen durchaus gelang. Denn beide kamen auf das berühmte Podium und wurden mit Silber dekoriert.
Ergänzt durch die Silbermedaille von Antje MW-E, für die KRG am Start.
Rückenwind für unsere Athletinnen für ihren Auftritt in Prag bei den World Indoor Rowing Championships. Dort dürfen Leichte dann auch Leichtgewicht fahren am kommenden Wochenende.
Und die Männer?
Was für ein Krach im Ergoraum?
Das sind die Frau´n, das sind die Frau´n.
Bericht: Wolfdietrich Jacobs
Foto: Detlev Seyb, meinruderbild.de